Geätzter Deckel für die Deckelversiegelung für Dichtungsanwendungen

Die fotochemische Bearbeitung – auch bekannt als Fotoätzen – ist eine spezielle Art des Metallätzens und die ideale Methode, um komplexe Teile mit feinen Details wirtschaftlich herzustellen. Grundsätzlich ähnelt das Fotoätzen anderen Arten des Metallätzens. Auf eine Blechoberfläche wird eine Beschichtung aufgebracht, und mit Säure wird die freiliegenden Stellen gelöst.

Im Gegensatz zu anderen Ätzverfahren wird beim Fotoätzen jedoch gehärteter Fotofilm verwendet. Die Folie zeigt das Negativbild des zu erstellenden Teils, und zwei identische Bleche werden auf die Vorder- und Rückseite des Blechs aufgebracht. Diese Anordnung wird dann mit einem UV-empfindlichen Fotolack laminiert, der nur um die klaren Bereiche der Folie herum aushärtet. Die Umrisse der Teile bleiben durch den Resist ungeschützt, und wenn die Baugruppe in einer sauren Lösung gebadet wird, wird dieses Umrissmaterial weggespült, so dass nur die interessierenden Teile übrig bleiben.

WinWay-Deckel bestehen aus Kovar, Stahl und anderen Legierungen und werden im Nahtschweissverfahren verwendet, um die dünneren Kanten der Deckel zu schmelzen und mit einem Metalldichtungsring zu verschmelzen. Dadurch wird die größte Hitze am Rand des Deckels konzentriert, um eine Schweißnaht an den metallischen Dichtring zu ermöglichen.

Das industrielle Metallätzen ist ein Metallherstellungsverfahren, bei dem ein Säurebad verwendet wird, um Material abzuziehen und die gewünschte Form zu bilden. Im Allgemeinen umfasst der industrielle Metallätzprozess fünf Schritte: Reinigen, Abkleben, Graffiti, Ätzen und Dekontamination

Das Metallätzen entstand vor über 50 Jahren erstmals als Technologie der Blechbearbeitung. Die frühesten Anwendungen der Technik waren im handwerklichen Raum verwurzelt – Beispiele dafür sind Rembrandt-Radierungen und Gravuren für mittelalterliche Schwerter.

Während viele Menschen das Metallätzen nach wie vor in diesem Licht sehen, hat der Einsatz der Technologie in den letzten zehn Jahren rasant zugenommen. Konstrukteure nutzen jetzt diesen hochpräzisen Korrosionsprozess, um eine Reihe von technischen Herausforderungen zu lösen, die mit dem traditionellen Stanzverfahren nicht zu bewältigen oder zu kostspielig werden. Dies ebnet unter anderem den Weg für fortschrittliche Flugzeuge, emissionsarme bis emissionsfreie Fahrzeuge und Satellitenkommunikation.